Hochsensibilität bei Kindern erkennen und begleiten

Sensible, hochsensible- und hypersensible Personen sind Menschen, die extrem feinfühlig und empfindsam sind. Das hat jedoch nichts mit empfindlich zu tun. Alle diese Menschen haben aufgrund bestimmter Dispositionen ihres Nervensystems  eine erhöhte Empfänglichkeit für Reize,  die alle Sinne betreffen. Diese erhöhte Aufnahmefähigkeit führt dazu, dass hochsensible Menschen mehr Informationen aufnehmen als ihre nicht hochsensiblen Mitmenschen, so dass Dinge registriert werden, die Anderen entgehen.

Hochsensible Menschen nehmen subtile Veränderungen in ihrer Umgebung um ein Vielfaches stärker wahr. In unserer heutigen Zeit kann sich eine hohe Sensibilität aber auch ungünstig auf  das Leben dieser Menschen auswirken. In erster Linie dann, wenn es zu einer Überflutung sprich Sinnesüberreizung kommt, was oft schon bei Kindern der Fall ist. Was viele Menschen nicht stört – z.B. laute Musik, kann für hochsensible Menschen stark stimulierend und somit sehr stressig sein – hoher Energieverlust ist oftmals die Folge. 

Amanda Fernandez, Gestalttherapeutin und Pädagogin, teilt ihr weitreichendes Wissen und ihre Erfahrungen im Umgang mit Hochsensibilität innerhalb der Familie. Sie zeigt praktische Tipps auf, wie Eltern die Veranlagung erkennen und einen positiven Umgang mit ihr  - für und gemeinsam mit ihren Kindern - entwickeln können. 

Dies ist ein Angebot der Familienbildung des Blütezeit FamilienGarten um Mütter und Väter in der Beziehung zu ihren Kindern zu stärken und im Familienalltag zu begleiten und unterstützen (nach § 16 des SGB VIII).